Die Mitglieder des LBQ



Klaus-Ulrich Dann ist Spezialist für die »Hohe Trompete« und erhielt seine künstlerische Ausbildung im Fach Orchestermusik an der Musikhochschule Stuttgart. Seit seinem Diplom nimmt er zahlreiche, auch internationale, Konzertverpflichtungen wie beim Bach-Collegium Stuttgart, im Stuttgarter und Kölner Kammerorchester sowie eine Lehrtätigkeit an der Stuttgarter Musikschule wahr. Unter anderem hat Klaus-Ulrich Dann eine Solo-CD mit Orgel und eine Kammermusik-CD mit den "Süddeutschen Bläser Solisten" eingespielt.
  
Hubertus von Stackelberg studierte Trompete im Fach Orchestermusik an der Musikhochschule Stuttgart. Seitdem ist er gern gesehener Gast und Mitglied in verschiedenen Orchestern und Ensembles wie dem Theater Heilbronn und Stadttheater Pforzheim, beim Bach-Collegium Stuttgart, Collegium Instrumentale, dem Orchester der Wiblinger Bachtage und im Ensemble Modern. Neben seiner Professur für Ästhetik, Kultur und Musik an der Evang. Hochschule Ludwigsburg ist er der Initiator des LBQ.
  
Harald Domes studierte Horn an der Musikhochschule Würzburg und war anschließend ein Jahr im Orchester der Münchner Symphoniker und beim WDR in Köln tätig. Seit 1992 ist er Solohornist am Pfalztheater in Kaiserslautern. In zahlreichen Ensembles und Orchestern gilt er als gefragter Solist. Als Dirigent der Moosalbtaler Blasmusik hat er mehrere Wettbewerbe gewonnen und gehört dem LBQ seit 1993 an.
  
Michael Peuser studierte "Orchestermusik" und "Künstlerische Ausbildung" an der Musikhochschule in Mannheim sowie "Alte Musik" an der Musikhochschule in Trossingen mit dem Hauptfach Posaune. Weitere private Studien führten ihn nach Hamburg und Stuttgart. Er spielte als 1. Posaunist bei der bei der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und bei der Schweriner Philharmonie, wirkt seit vielen Jahren im Orchester der&xnbsp; Ludwigsburger Schlossfestspiele sowie im Sinfonieorchester Engadin sowie weltweit zahlreiche Konzerte unter namhaften Dirigenten wie z.B. Daniel Harding, Paavo Järvi, Heinrich Schiff, Jukka-Pekka Saraste, Manfred Schreier, Frieder Bernius, Thomas Hengelbrock u.v.a.. Desweiteren spielt er als freier Posaunist unter anderem am Württembergischen Staatstheater in Stuttgart, bei der Deutschen Radio Philharmonie, bei den Stuttgarter Philharmonikern, im Barockorchester und der Klassischen Philharmonie Stuttgart, beim Württembergischen Kammerorchester Heilbronn. Weitere Stationen sind im Orchester des&xnbsp; Nationaltheaters Mannheim, als Ensemblemusiker beim Ensemble Resonanz Hamburg,&xnbsp; im Ensemble Oriol Berlin und beim Ensemble Recherche in Freiburg, bei Stuttgart Radio Brass und beim Ensemble bach, blech & blues, bei den Ensembles Ars Trombonica, Stuttgart Brass Quartett, Posaunenquintett Big Brass sowie im Blechbläserensemble blechlabor. Neben seiner Leidenschaft für die alte Musik mit historischer (Renaissance- und klassischer) Posaune ist er dem Jazz verbunden mit dem Trombone-Jazz-Ensemble Longhorns. Seit 2013 als Lehrbeauftragter an der Musikhochschule in Mannheim tätig und seit 2015 ständiges Mitglied des LBQ.
  
Dorian Kraft erhielt seinen ersten Unterricht an der Tuba bei Jürgen Wirth und Jakob Guizetti. Mit 15 Jahren wurde er Jungstudent an der Hochschule für Musik Stuttgart bei Prof. Stefan Heimann und Thomas Brunmayr und besuchte gleichzeitig das Musikgymnasium Stuttgart. Er studiert seit dem Wintersemester 2016/17 Tuba an der Hochschule für Musik. Neben ersten Orchestererfahrungen im Landes- und Bundesjugendorchester spielte er bereits mit 16 Jahren im SWR Sinfonieorchester (ehem. Radio-Sinfonie-Orchester Stuttgart), bei dem er bis heute als Aushilfe tätig ist. Weitere Orchestererfahrungen sammelte Dorian Kraft unter anderem am Staatstheater Stuttgart oder den Opernfestspielen Heidenheim. Als Kammermusiker spielte er mit Musikern wie Daniel Schnyder, Sarah Wegener, Götz Payer, Uli Gutscher, der Formation „Blechlabor“, ist seit 2018 Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und seit Juli desselben Jahres fester Bestandteil im LBQ. Dorian Kraft ist unter anderem Preisträger des „Frieder Bernius Musikpreis“ und des „Ingolf-Burkhard Award“.